Okonomiyaki (Japanische Pizza)
Zutaten für eine Portion:
150g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
2 Blatt feingeschnittener Weißkohl (oder 4 El Sauerkraut)
3 El Krabben (frisch oder tiefgekühlt)
Sonnenblumenöl zum Braten
90ml Ketchup
10ml Worchestersauce
Schinken, Speck oder Krabben nach Wunsch
Zubereitung:
Verrühren Sie Mehl, Ei und Salz mit soviel Wasser, daß ein
zähflüssiger Teig entsteht. Nun fügen Sie den Weißkohl
-
oder alternativ das Sauerkraut - und die Krabben hinzu. Am
Besten schmecken narürlich die echten Nordseekrabben.
Erhitzen Sie Sonnenblumenöl in einer Pfanne, geben den
Mischteig hinein und braten ihn in 5-10 Minuten bei mittlerer
Hitze goldbraun aus . Sie können auch mehrere kleinere
braten.
Für die Tonkatsu-Sauce zum Bestreichen der Pizzen,
vermischen Sie den Ketchup mit der Worchestersauce. Zum
Schluß können Sie noch gebratenen Schinken, Speck oder
Krabben darüber verteilen.
Für das Shabu Shabu können Sie ein Fleisch-Fondue-Set, den
japanischen Tischkocher oder aber auch einfach eine
Campingherdplatte bzw-gaskocher mit einem Topf
verwenden
Zutaten für 4 Portionen:
500g Rindfleisch (Filet oder Rumpsteak)
je 200g Fischfilet und Garnelen
300g Tofu (natur, gegrillt oder mit Kräutern)
250g Bandnudeln (Tagliatelle)
1 kg verschiedene Gemüsesorten (z.B. Spinat, Mangold,
Wirsing, Chinakohl, Kohlrabi, Möhren, Zucchini, Auberginen,
Paprika...usw.)
je 150g Shiitake-Pilze und Champignons
1 Stück Konbu-Alge
Zubereitung:
Rindfleisch in hauchdünne Scheiben schneiden, dazu vorher
für 30 Minuten in die Kühltruhe legen. Fisch und Garnelen
waschen, trockentupfen und evtl. kleiner schneiden. Tofu in
2,5cm große Würfel schneiden. Bandnudeln nach
Packungsanweisung kochen. Gemüse und Pilze putzen und in
mundgerechte Würfel, Scheiben ua. schneiden.
Alle Zutaten dekorativ auf einer Platte anrichten ( dabei
darauf achten, daß Farben und Formen miteinander
harmonieren). Einen Fonduetopf mit 1 l heißem Wasser
füllen, die Konbualge hineingeben und alles auf dem Rechaud
aufkochen lassen. Konbu dann entfernen. Die Gemüsesorten
in einer ihrer Garzeiten entsprechenden Reihenfolge in die
kochende Brühe geben, jedoch nicht alles auf einmal. Nun
können Sie nach belieben Rindfleisch, Fisch, Garnelen und
Bandnudeln dazugeben und vor dem Verzehr in Saucen
dippen.
Zum Dippen können Sie verdünnte Sojasauce, Fonduesaucen
oder unsere sebstgemachten Saucen aus dem
Hobbythekbuch Essig und Öl verwenden.
Für das Tempura brauchen Sie ein Fleisch-Fondue-Set oder
den japanischen Tischkocher mit heißem Fett, außerdem
Fonduegabeln.
Zutaten für 1 Portion:
80g Mehl
1 Eigelb
150ml eiskaltes Wasser
1 Prise Salz
Aus den oben genannten Zutaten einen Ausbackteig rühren,
der ruhig etwas klumpig sein darf.
Pro Person ca. 500-750g Gemüse, Tofu, Fisch und Garnelen
vorbereiten und auf eine Platte anrichten. Jeder bekommt ein
Schälchen mit dem Ausbackteig und außerdem geriebenen
Rettich und Ingwer, den man sich mit Sojasauce zu seiner
eigenen Tempura-Sauce am Tisch mischen kann. Es können
jedoch auch wieder selbstgemachte oder gekaufte Saucen
verwendet werden.
Nun können Sie, z.B. Broccoli, auf eine Fonduegabel
spießen, ihn durch den Ausbackteig ziehen und dann im
heißen Fett (ca. 180°) goldbraun fritieren.
Tofu wird aus Sojabohenquark hergestellt und ist eine
wichtige Energiequelle für die japanische Ernährung. Er hat
wenig Kalorien und kaum Cholesterin.
Tofu gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie
natur, geräuchert und mit Kräutern. Er läßt sich in
der Küche
auf vielerlei Weise verwenden. Man kann ihn fritieren,
panieren, kochen, grillen oder pürieren.
Im Sommer wird er meist kalt gegessen, mit
Frühlingszwiebeln und geriebenen Ingwer. Im Winter
dagegen ißt man Tofu warm, z.B. in Suppen.
Sake ist neben Tee das Hauptgetränk der Japaner. Er wird
aus Reis und Wasser fermentiert und erhält etwa 15%
Alkohol. Da es sich um ein fermentiertes Produkt handelt
sollte es dunkel gelagert werden. Am häufigsten wird Sake
warm getrunken, dafür wird er in kleine Fläschchen gefüllt
(Tokkuri) und im Wasserbad auf 38° erwärmt. Man trinkt ihn
dann aus Bechern, Sakazuki genannt.
Sake wird auch zum Kochen, Marinieren und Würzen
verwendet. Er nimmt den Gerichten Salzigkeit und jeglichen
strengen Geschmack.
Seetang spielt in der japanischen Küche eine große Rolle. Er
ist reich an Mineralien, Spurenelemten und Vitaminen. Die
Hauptarten, die verwendet werden sind Konbu, Wakame und
Nori. In Europa wird Seetang fast ausschließlich getrocknet
angeboten.
Konbu wird bis zu 6m lang und hat einen milden Geschmack.
Es gibt ihn geschnitten und mit verschiedenen Gewürzen
kombiniert. Man verwendet ihn aber auch für das Shabu
Shabu und die Dashi-Brühe.
Nori ist eine dunkelgrün,-braune Algenart. Der in Lagen
gepreßte Seetang wird hauptsächlich für gerollte Sushi
und
Reiskugeln verwendet.
Wakame gehört zu den Braunalgen und muß vor der
Zubereitung eingeweicht werden. Er eignet sich besonders
für die bekannte Miso-Suppe, aber auch feingeschnitten für
Salate.
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